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Mittwoch, 3. Juni 2015

Am Nullpunkt

0,00 km steht auf dem Stein; hier geht es wirklich nicht mehr weiter, denn ab hier ist das Land zu Ende und es beginnt das Meer - tausende Kilometer bis man wieder auf Land trifft.

Endlich am Meer

Gerade bin ich am Meer angekommen. Bis Finisterre sind es noch einige Stunden Fußweg, dann ist das "Ende" erreicht.

Montag, 1. Juni 2015

Auf nach Fisterra

Und weiter geht's

... raus aus der Stadt und ab ins Grüne! Nach einer Viertelstunde liegt die Stadt hinter mir und das grüne Land mit Wäldern und Flüssen hat mich wieder.
Bis an das "Ende der Welt" sind es nur 3 Tage.

Sonntag, 31. Mai 2015

Santiago

Heute bin ich um 11.30 Uhr in Santiago eingelaufen. Nach 1000 km zu Fuß ist es doch wieder ergreifend, an diesem Ort anzukommen.
Es ist um diese Jahreszeit hier noch deutlich ruhiger, als bei meinem letzten Besuch im August vor 2 Jahren. 

Samstag, 30. Mai 2015

Quelle

Wasser sollte beim Gehen nie ausgehen und so freut man sich über jede Wasserstelle unterwegs, besonders über eine so schön gefasste Quelle aus dem 18. Jhd..
Es ist jetzt nur noch eine kurze Tagesetappe bis nach Santiago, aber wer mich kennt, weiß, dass dort nicht der richtige Abschluss für mich ist und daher werde ich wieder weiter nach Finisterre gehen.

Freitag, 29. Mai 2015

Mittwoch, 27. Mai 2015

Wie man sich bettet

In Galizien sind die staatlichen Pilgerherbergen alle auf einem guten Standard. Hier hat sich die Provinz auch mit EU-Hilfe um einen Ausbau des Herbergnetzes gekümmert. Auf diese Weise findet sich auf dem Jakobsweg jetzt immer ein ordentliches Bett zum Schlafen.

Dienstag, 26. Mai 2015

Country Roads

Immer wieder verläuft der Weg auch auf der Landstraße. Hier werde ich dann gelegentlich von vorbeigefahrenen Autos durch freundliches Hupen gegrüßt.

Samstag, 23. Mai 2015

Er möchte mit

Ein schöner und recht zutraulicher Esel! Er wollte gleich mit mir weiterwandern, aber ich habe ihn auf einen späteren Camino vertröstet.

Kleine Kirche

So ändern sich die Zeiten: Früher war diese Kirche das dominierende Gebäude in dieser Gegend und heute verschwindet sie fast völlig unter der Autobahnbrücke.

Donnerstag, 21. Mai 2015

Übers Wasser

Auf dem Wasser gehen kann ich noch nicht richtig. Da ist es hilfreich, wenn so eine Staumauer etwas Unterstützung bietet.

Dienstag, 19. Mai 2015

5-Storch-Kirche

Hier ist eon Beispiel einer 5-Storch-Kirche:
 

Camino-Neubau

Es ist faszinierend, welchen Stellenwert der Camino nach Santiago in Spanien hat. Ein Ausbau der Strecke mit Begradigung und Nivelierung wird im Zuge der Tourismusförderung durchgeführt. Hier werden Millionen investiert um den Pilgerweg auszubauen. Endlich ohne Umwege nach Santiago:
... vielleicht habe ich ja was durcheinander gebracht und es handelt sich hör um den Bau der Hochgeschwindigkeitszuges. Das ist nauch möglich.

Montag, 18. Mai 2015

3-Storch-Kirche

Auf fast jedem Kirchturm gibt es hier Störche. Es ist nur die Frage, wieviele es gerade sind. Das hier ist z.B. eine 3-Storch-Kirche:

Romanik im Überfluss

Auf dem Weg nach Zamora hinein geht es über eine romanische Brücke und dann liegt eine Altstadt vor einem, in der mehr als 20 romanische Kirchen zu finden sind.

Samstag, 16. Mai 2015

Albergue

Die Herberge ist jeden Tag ein wichtiger Punkt. Heute habe ich in einer sehr nette Herberge mit Abendessen gekocht von der Oma Aufnahme gefunden.

Donnerstag, 14. Mai 2015

Studieren in Salamanca

Hier ist die zweitälteste Universität Europas und man kann sogar im mittelalterlichen Hörsaal Platz nehmen.
Das ist fast schon eine Zeitreise.

Blick von oben auf die Altstadt:

Mittwoch, 13. Mai 2015

Kulturbanausen

Da haben sie in Salamanca den weltberühmten "Plaza Mayor", der wirklich beeindruckend ist und dann wird der Platz, weil er ein Jubiläum hat einfach mit Bretterbuden vollgestellt. Einfach respektlos, aber das kann man nur machen, wenn man so ein Schmuckstück hat.

Für mich liegt hier bereits etwas mehr als die Hälfte der Strecke hinter mir.

Dienstag, 12. Mai 2015

Ventilatoren

Heute soll es bis zu 32° warm werden. Da war jemand so nett und hat schon mal vorsorglich die Ventilatoren eingeschaltet, damit die Wanderer etwas Kühlung haben.

Samstag, 9. Mai 2015

Freitag, 8. Mai 2015

Stilvoller Empfang

An der Grenze zwischen der Extremadura und Kastilien/Leon werden wir gegen Ende unserer Tagesetappe würdig von einem römischen Torbogen empfangen.

In Plastik

Pilger in Plastik verpackt hält sich länger
... zumindest eine zeilang länger trocken!

Dienstag, 5. Mai 2015

Torre hat Siesta

Heute wollte ich einen Turm (= Torre) besichtigen, aber der hat Siesta gehalten. Na so ein Turm braucht auch mal seine Ruhe.
 

Montag, 4. Mai 2015

Ganz schön windig

Heute Nachmittag ist ein starker Wind aufgekommen. Das ist toll, denn dann trocknet unserer Wäsche schnell!
... wenn sie nur nicht davon fliegt ...

Nachtrag:
Es kommt meist anders als man denkt: Die Wäscheleine ist gerissen, aber alles konnte gerettet werden. Uff!

Sonntag, 3. Mai 2015

Sicherheitshalber einsperren

Dass selbst der kath. Kirche manches Mal die Pilgerei etwas suspekt ist, hatte ich ja schon gelegentlich bemerkt, aber dass Pilger so etwas gefährliches sind, dass sie über Nacht sicherheitshalber eingesperrt werden müssen, das ist mir neu. Die Unterkunft im Kloster ist günstig und die Aufnahme freundlich, da nimmt man auch schon mal solche Eigenarten hin.

Samstag, 2. Mai 2015

Stempel

So ein Stempel ist wichtig, denn sonst ist man sich ja gar nicht sicher, den Weg wirklich gegangen zu sein. Das verleiht dem ganzen fast schon einen amtlichen Charakter. Der Bürokratie entkommt man nicht so leicht ;)
Es sind aber auch kleine Erinnerungsbildchen und die Zugangsberechtigung für die nächste Pilgerherberge; einfach ein Teil der Pilgerkultur.

Freitag, 1. Mai 2015

Wozu die Staßen

Heute bekam ich eine Idee, wozu diese Straßen quer/längs durch Spanien gebaut wurden: Es galt Städte zu verbinden und die können sich durchaus sehen lassen:
Mérida: Über eine 1 km lange Römerbrücke sind wir heute in dem "Spanischen Rom" eingelaufen.
Was die 2000 Jahre überlebt hat ist durchaus sehenswert:
Das römische Theater.

Donnerstag, 30. April 2015

Pilgertanz

Bei der heutigen Route ging es kilometerweit geradeaus (bekanntermaßen kommt das ja bei Römerstraßen häufig vor) und so war der Tanz der Pilger gut zu beobachten. Die Frühaufsteher vorneweg, dann die Nachzügler, die zum Teil die langsameren überholen. Wenn die ersten Pause
machen, ziehen andere vorbei. Und das Spiel wiederholt sich im Laufe des Tages mehrmals.

Mittwoch, 29. April 2015

Kreisverkehr

Wer sagt denn, dass man im Kreisverkehr im Kreis herum muss?
Für Fußgänger geht es geradeaus mittendurch.

Dienstag, 28. April 2015

Herberge

Es gibt auf dem Weg immer wieder besondere Herbergen, so auch heute. Bei Antonio ist es stilvoll und gemütlich.

Bäche überqueren

Eine der Herausforderungen auf der Via de la Plata ist, dass ständig irgendwelche Bäche überquert werden müssen; so auch heute. Mit einigen Trittsteinen ist das aber kein Problem.

Montag, 27. April 2015

Störche

Hier in der Extremadura gibt es jede Menge Störche. Da wird der Platz auf den Kichtürmen knapp, obwohl hier sogar 8 Storchenpaare auf einer Kirche nisten und es hier nicht gerade wenig Kirchen gibt.
... die armen Frösche ...

Sonntag, 26. April 2015

Schweinereien

Damit man so etwas noch findet muss man schon sehr weit laufen: rei laufende glückliche Schweine. Warum ist das eigentlich nicht der Standard in der Tierhaltung?
Die Tiere fühlen sich sichtbar "sauwohl"!

Samstag, 25. April 2015

Schöner Weg

ÜWann ist ein Weg schön? Wenn ich mit dem Auto unterwegs bin und Zeit habe, dann ist eine Panoramastraße wunderbar, doch auf einer Teerstraße stundenlang zu Fuß unterwegs sein kann ganz schön anstrengend sein. Da hat es heute gut getan, dass sich der Weg nach 15 km deutlich verändert hat:

... allerdings möchte ich hier nicht mit dem Auto langfahrern. So ist "schön" etwas recht relatives.

Freitag, 24. April 2015

Landpartie


Heute ging es zwischen Olivenbäumen und Orangenplantagen hindurch. Pilger aus Dänemark, Frankreich, Niederlande, Spanien und auch Deutschland sind mit unterwegs. Das ist ein ganz schöner Kauderwelsch.

Donnerstag, 23. April 2015

Woran erkennt man eine Römerstraße?

Theoretisch am Straßenbelag - allerdings ist dieser im Lauf der Jahre ziemlich verschwunden. Aber es gibt ein untrügliches Erkennungsmerkmal: Der absolut schnurgerade Verlauf einer Straße beweißt: Da waren Cäsars Baumeister am Werk!
Auch wenn die Gerade mathematisch gesehen die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist, so ist diese Art von Weg doch eine mentale Herausforderung - und davon gibt es auf dieser Strecke naturgemäß recht viele.

Mittwoch, 22. April 2015

In Spanien gelandet

Dieses mal bin ich wohl wirklich in Spanien gelandet. Nachdem ich auf meinem vorherigen Camino zwar durch das Baskenland, Asturien und Galizien gekommen bin, aber alle mehr oder weniger nichts mit Spanien zu tun haben wollen, bei Sevilla in Andalusien scheint es wohl etwas anderst zu sein. Stierkämpfe, Flamenco, Tapas und der Sherry sind hier zu Hause, das muss jetzt wohl wirklich Spanien sein.
Sevilla war nach der Entdeckung Amerkias die Hafenenstadt, in der die Schiffe  zum von den Europäern wiederentdeckten Kontinent aufbrachen, da ist es auch für mich ein guter Ausgangspunkt um zur Durchquerung Spaniens von Süd nach Nord aufzubrechen ;-)
Die Route "Via de la Plata" verläuft meist auf einer alten, von den Römern ausgebauten Strasse, parallel zur portugiesichen Grenze durch teils recht wenig besiedelte Gebiete. Ich freue mich schon morgen nach dem Trubel hier in der Stadt hinaus aufs Land zu kommen.

Montag, 20. April 2015

Die geplante Route


  Von Sevilla auf der 'Via de la Plata' (=Silberstraße) nach Santiago de Compostela.